Sonntag, 23. November 2014

Die Sache mit dem Apfelkern im Nebel / The thing with the applepit in fog

Freunde des geschälten Apfels,

heute hat sich der Nebel über meiner Stadt überhaupt nicht verzogen. Ich mag das. Wärmflaschen- und/oder dicke Socken-Wetter. Meine Liga.

Photo by Barbara Hoefig. Thank you!


Auch für mich immer ein wunderbarer Vorwand noch auf einen wärmenden Kaffee und ein kleines, süsses Gebäckstück bei meinem Lieblingsbäcker Engelbrecht reinzuspringen. Ich glaube, ich habe mich dort mittlerweile durch alle Backwaren gefuttert. Alle für lecker befunden... *schönen Gruß ans Hüftgold auf diesem Wege*




Am nächsten Donnerstag steht Thanksgiving in den USA auf dem Programm. Es ist ein nationaler Feiertag. Immer der vierte Donnerstag im November. Thankgiving wird mit einem opulenten Essen innerhalb der Familie oder Freunde gefeiert. Aber ohne Geschenke. Was ich persönlich schade finde. Geschenke sind toll.

Kulinarisch neben Truthahn, Kartoffelpüree und Mais wird als Dessert gern ein Apple pie gereicht. Hab ich mich im Zuge meiner neugierigen Recherche durch diverse apple pie Rezepte gearbeitet, einige Videos auf You tube geschaut und letztendlich zu dem Entschluß gekommen: Sowas will ich auch.



Das Backen eines solchen Biestes erscheint mir sonderbar einfach. Nun gut. Ich werde das Glück einfach mal provizieren und mir einen selbst gemachten apple pie schenken. Wie gesagt, ich finde Geschenke toll. Egal von wem. Hah! *FusselvomÄrmelzupf*

See you, Claire

By the way: Mein persönlicher Dank geht diesmal an Herrn G. Engelbrecht von der Stadtbäckerei Engelbrecht für die unkomplizierte und spontane Unterstützung meines Fotoprojektes in der Filiale Bohmsiel. 



Friends of the peeled apple,
Today the fog over my town has not cleared. I like that. Hot-water bottle and / or thick socks weather. My League.
For me that’s always a wonderful excuse to stop in at my favorite bakery Engelbrecht for a warming-me-up cup of coffee and a small, sweet pastry to go along with it. I think I've tried all their baked goods there by now. All tasted delicious ... * greeting to the love handles*
Next Thursday is Thanksgiving in the United States, a national holiday. Always happening on the fourth Thursday in November. Thanksgiving is celebrated with a sumptuous meal within family or friends. But without gifts.  Which I personally find sad. Gifts are great.
Next to turkey, mashed potatoes and corn, an apple pie is served for dessert. Thru my inquisitive research for various apple pie recipes, I watched some videos on “You tube” and eventually came to the conclusion: I want one too.
The baking of such a beast seems strangely easy. Very well. I'm going to test my luck and gift myself a homemade apple pie. As I said, I love gifts. No matter from whom. Hah! * * peeling lint off sleeve*
See you, Claire
By the way: Special thanks to Mr G. Engelbrecht, Stadtbäckerei Engelbrecht for the easy going and spontaneous support of my photography project in the Bohmsiel store!

Translation by Angelika Dorsch-Bruckner, South Carolina. Thank you!







Dienstag, 4. November 2014

Die Sache mit den versäumten Träumen / The thing with the missed dreams

Freunde des Lesezeichens,

mir kam vor ein paar Tagen der Gedanken, ob man mehr Dinge kann oder mehr Dinge nicht kann. Ich kann viele Dinge. Manche Dinge kann ich sehr gut, andere Dinge weniger gut, aber ich kann sie.

Aber es gibt Dinge, die ich einfach nicht kann. Und das Komische an der Sache ist: Ich weiß genau wie diese Dinge funktionieren bzw. wie sie gehen. Theoretisch. Das ist das Schlüsselwort. Man kann sich alles anlesen oder als letzte Hilfe Youtube aufrufen. Da wird einem ja (fast) alles gezeigt wie es geht. Und trotzdem kann man einige Dinge nicht.

Ich nenne Euch mal zwei Dinge aus meinem Reportoire "Dinge, die ich nicht kann":

- ich kann kein Hühnerfrikassee kochen
- ich kann meine ausgeliehenen Bibliotheksbücher nicht pünktlich zurückbringen

Die Geschichte mit dem Hühnerfrikassee ist mir unerklärlich. Es schmeckt einfach nicht. Kann ich mir nicht erklären. Punkt.



Tja, und diese Bibliothekbüchersache. Man kann sagen ich habe alles versucht. Post-it-Erinnerungssticker, Erinnerungsmail der Bücherei oder auf mich selber eine Belohnung ausgesetzt. Es klappt nicht. Ich kann es nicht. Mit meinem Verspätungsgebühren habe ich der Bibliothek bestimmt schon diverse Weihnachtsfeiern finanziert. 



Na gut. Ich versuche es einfach weiter und hoffe das Beste. Für mich. Ich liebe die Bibliothek. Es interessiert mich soviel. Und ein Buch ist immer noch eine andere Hausnummer als das Internet. Handfester, ursprünglicher, näher. 




Photos courtesy of Library Hotel Collection.
In New York könnte ich zwei Dinge für mich persönlich zusammenbringen: Meine Leidenschaft für Bücher und meine Leidenschaft für Hotels. Ja, ich liebe Hotels. Ich hab mich ja ein wenig umgesehen in der New Yorker Hotellandschaft und stieß auf das LIBRARY HOTEL.















Photos courtesy of Library Hotel Collection.
Ein wunderbares 14stöckiges Hotel mitten in Manhattan mit ca. 6.000 Büchern. Wunderbar. Die Zimmer sind thematisch verschieden mit Büchern bestückt, es gibt eine wunderbare Bibliothek und nicht zu vergessen auch jeden Morgen ein super Frühstücks-büfett. 





Photos courtesy of Library Hotel Collection.































Aber ich sollte ich irgendwann die Möglichkeit haben auch nur eine Nacht dort zu übernachten, möchte ich unbedingt auf die grandiose Dachterrasse des Hotels. Und ein Selfie machen. Damit ich weiß, dass ich nicht geträumt habe.

Träume muss man nämlich nie zurückgeben! Yeah!

See you, Claire

Special thanks to Mrs. Bold, Library Hotel for her support!


Friends of the bookmark

A few days ago I was wondering, if you can do more things or less things. I can do many things. Some things I can do very well, other things less well but I can do them still.

  But there are things I simply cannot do. And the funny thing is: I know exactly how these things work or how they function. In theory. This is the key word. You can read up everything or bring up Youtube as last resort demonstrating everything how it works. And still you cannot do some things.

  I name two things from my Repertoire "things I cannot":

- I cannot cook chicken fricassee

- I cannot return my borrowed library books on time

  The story of the chicken fricassee is inexplicable to me. It just does not taste. I cannot explain why. Fact.

Well, this library books thing. You can say I've tried everything: Post-it reminder stickers, e-mail reminder setup from the library or a reward put out. It does not work. I cannot. With my paid late fees, I have determined, the library already financed several Christmas parties with it.

Okay. I just keep trying and hope for the best. For myself. I love the library. I’m interested in so much. And a book is still a different thing than the Internet. Dense, original, closer.

In New York I could personally list two things for me: My passion for books and my passion for hotels. Yes, I love hotels. I did a little research in the New York hotel scene and came across the LIBRARY HOTEL.

A wonderful 14-story hotel with approximately 6,000 books in the heart of Manhattan. Marvelous. The rooms are thematically stocked with books, there is a wonderful library by itself and not to forget, every morning they have a great breakfast buffet.

But if I someday should have the opportunity to even spend one night there, I would like to reflect on the magnificent roof terrace of the hotel. And take a Selfie to proof I was not dreaming.

I’m a perfect dreamer, and those you must not return! Yeah!

See you, Claire

Translation by Angelika Dorsch-Bruckner, South Carolina - Thank you!!!